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Kraft der Sonne

Wie sie Körper und Geist beeinflusst

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© Ascent/PKS Media Inc. / Credit

Gesundheitsexpertin Dr. Anne Fleck erklärt, warum Vitamin D so wichtig für uns ist.

Sommer, Sonne, gute Laune – bei Sonnenschein nehmen wir das Leben leichter. Was für ein Gefühl, wenn wir unser Gesicht nach grauen, kalten Tagen endlich wieder den wärmenden Sonnenstrahlen entgegenstrecken. Das Sonnenlicht wirkt Wunder!

Mit den steigenden Temperaturen wächst auch die Vorfreude auf fröhliche Frühlings- und Sommertage. Spüren wir die Wärme der Sonne auf unserer Haut, erwachen auch so langsam die Schmetterlinge in unserem Bauch. Egal, ob wir entspannte Fahrradtouren unternehmen, Picknicks im Park genießen oder laue Sommernächte auf Balkon oder Terrasse verbringen – unsere Stimmung ist besser, wir sind aktiver und haben scheinbar mehr Lebensfreude. Woran liegt das eigentlich?

Sonnenlicht aktiviert Serotonin für gute Stimmung

Wie so oft übernehmen auch hier die Hormone eine entscheidende Funktion. Wenn unser Körper Sonnenlicht aufnimmt, bildet er mehr vom Glückshormon Serotonin, denn dessen Produktion wird über die Augen und Haut angeregt. Das Hormon ist auch als Wohlfühlhormon und allgemeiner Stimmungsaufheller bekannt. Es reguliert unser Schmerz- und Appetitempfinden und unterstützt einen natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus. Das Sonnenlicht erreicht über die Augen den Hypothalamus und hemmt dort die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Nachts ist es dafür zuständig, dass wir müde werden und zur Ruhe kommen. Durch das Tageslicht baut sich der Melatoningehalt ab und der Körper produziert wieder vermehrt Serotonin. Die Folge ist, dass wir uns an hellen Sommertagen deutlich aktiver und wacher fühlen.

Erhöhte Vitamin-D-Produktion

Ein Unterstützer für Serotonin ist Vitamin D, da es dazu beiträgt, den Spiegel des glücklich machenden Botenstoffs zu steigern. Vitamin D, auch umgangssprachlich als Sonnenvitamin bezeichnet, wird über die UV-B-Einstrahlung der Sonne auf der Haut vom Körper selbst hergestellt. Es spielt eine wesentliche Rolle für ein intaktes Immunsystems, indem es die Aktivität von Killerzellen erhöht, die Krankheitserreger bekämpfen. Ein Mangel an Vitamin D kann folglich die Immunabwehr beeinträchtigen.

Von März bis Oktober ist ein zehn bis 25-minütiges Sonnenbad von Gesicht und unbedeckten Unterarmen und Händen um die Mittagszeit ausreichend, um die körpereigenen Speicher aufzufüllen. Je stärker die Sonne im Verlauf des Jahres wird, desto wichtiger ist ein guter Schutz vor ihr. Wenn Sie den Aufenthalt bei Sonnenlicht mit Bewegung kombinieren, tun Sie sowohl Körper als auch Geist etwas Gutes.

Was können wir aber tun, wenn wir dauerhaft oder für längere Zeit zu wenig Sonnenlicht abbekommen, zum Beispiel im Winter, oder wenn wir uns beruflich bedingt in geschlossenen Räumen aufhalten? Gerade in der lichtarmen Jahreszeit ist die Strahlungsintensität in unseren Breiten zu gering, die Vitamin-D-Aufnahme durch das Sonnenlicht ist mangelhaft. Da Vitamin D im Körper gespeichert wird, können wir zwar eine Zeit lang von den Vorräten zehren, die sich über die Sommermonate gefüllt haben. Dennoch reichen die körpereigenen Speicher meist nicht aus, um die langen Wintermonate, ohne gesundheitliche Einbuße, zu überbrücken. Ist die regelmäßige Einnahme von Vitamin-D-Präparaten sinnvoll? Wir fragen nach bei Internistin, Präventivmedizinerin und Bestsellerautorin (ENERGY!) Dr. med Anne Fleck, auch bekannt als Doc Fleck.

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© Westend61 / gettyimages.de

Kleine Sonnenpause – sie tut gut und hilft, Vitamin D zu produzieren

Drei Fragen an unsere Expertin: Dr. med. Anne Fleck

„Die optimale Dosis ist auch vom Alter abhängig”

Ist es ratsam, Vitamin D das ganze Jahr über einzunehmen?

Auch während der Sommermonate kann eine optimale Dosierung über das natürliche Sonnenlicht oft nicht erreicht werden. Gründe dafür sind meist der bedeckte Himmel oder eine zu geringe Aufenthaltsdauer im Freien. Gerade Kinder und Jugendliche sollten dringend in die Diskussion um eine sinnvolle Ergänzung mit einbezogen werden. Bis zum 30. Lebensjahr prägt sich der Knochenaufbau, Versäumnisse in jungen Lebensjahren sind leider erst im Alter zu spüren.

Sollte der eigene Vitamin-D-Spiegel im Blut vor der Ergänzung gemessen werden?

Es empfiehlt sich, vor der Supplementierung den eigenen Ausgangswert zu kennen, um den individuellen Bedarf zu ermitteln und eine adäquate Dosierung einzuleiten. Falls bisher nie Vitamin D eingenommen wurde, ist in unseren Breiten höchstwahrscheinlich ein Mangel vorhanden. In diesem Fall kann pragmatisch mit einer mehrwöchigen Supplementation gestartet werden, ohne zwingend den eigenen Wert zu messen. Nach 8–12 Wochen kann eine Labormessung veranlasst werden, um die Einnahmedosierung zu überprüfen. Die optimale Dosis kann durch eine ein- bis zweimalige Messung am Anfang der Einstellung bestimmt werden. Langfristig sollte der Wert etwa ein bis zweimal pro Jahr kontrolliert werden.

An welcher Dosierungsempfehlung kann ich mich orientieren?

Jüngeren Daten zufolge ist es effektiver, täglich eine geringere Dosis einzunehmen, anstatt einmal wöchentlich eine höhere. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass niedrigere Dosierungen mit 800 bis 2.000 IE (Internationale Einheiten) pro Tag oftmals nicht den benötigten Bedarf decken, weshalb es hilfreich ist, den eigenen Ausgangswert zu kennen. In Abstimmung mit Ärzt:innen oder Heilberufler:innen kann dann eine individuelle Anpassung erfolgen. Diese liegt bei den meisten erwachsenen Patient:innen bei einer Gabe von 2.000 bis 5.000 IE pro Tag. Die optimale Behandlungsdosierung variiert jedoch nach Alter, Gesundheitszustand und medizinischen Bedürfnissen der Person.

Weitere Informationen finden Sie unter www.dr-anne-fleck.com. Schauen Sie sich auch Doc Flecks Online-Kurs „Fett weg – die Länger-Leben-Formel“ an, um weitere Ernährungstipps zu erhalten, die langfristig Ihre Gesundheit fördern.

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Dr. med. Anne Fleck, Fachärztin für innere Medizin, Expertin für Präventiv- und Ernährungsmedizin

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Autor:in: Lina Levin